Rorate im Advent

Bereits um 7.00 Uhr in der Früh trafen sich beide 4. Klassen mit Fr. Flink, Fr. Fürstner sowie Hrn. Thym vor der Thörler Kirche, um gemeinsam die Rorate zu besuchen. Danach wurden wir freundlicherweise auch zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.

Wir bedanken uns bei unserem Pfarrer MMag. Anthony Nwachukwu , bei Herbert Schaffenberger für die Organisation sowie bei den vielen, helfenden Händen.

Mit diesem Beitrag möchte auch das gesamte Team allen ein frohes, besinnliches Fest wünschen und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Theaterbesuch: „Rob & The Hoodies“

Anfang Dezember war das Vienna English Theatre zu Gast an der MS Thörl und begeisterte die Schülerinnen und Schüler der 2. bis 4. Klassen mit „Rob & The Hoodies“ von Sean Aita. 

Die bekannte Robin-Hood-Legende wurde dabei auf kreative und unterhaltsame Weise in eine moderne Schulumgebung im heutigen Nottingham verlegt. Das geniale Stück rückte nicht nur Freundschaft und Zusammenhalt in den Mittelpunkt, sondern auch Geschlechterklischees wurden kritisch beleuchtet und das wichtige Thema Mobbing angesprochen. Mit viel Witz, Action und originellen Ideen gelang es den Schauspielerinnen und Schauspielern, die historische Figur des Robin Hood auf lebendige und zeitgemäße Weise zum Leben zu erwecken.

Die Schülerinnen und Schüler waren von der Darbietung begeistert und ließen sich von der modernen Interpretation des Klassikers mitreißen. Die Aufführung bot neben Unterhaltung auch zahlreiche Denkanstöße sowie eine ideale Grundlage, um die Inhalte im Unterricht weiter zu vertiefen.

Der „GO FOR SKI Schulskitag 2024“ begeisterte

Er war ein voller Erfolg – der „GO FOR SKI Schulskitag 2024“. Am 11. Dezember machten sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich auf, um die heimischen Skigebiete zu erobern. Dank der Initiative der österreichischen Seilbahnen erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Saisonkarte eine kostenlose Skikarte – eine großartige Möglichkeit, den Wintersport für alle zugänglich zu machen.

Auf zur Schwabenbergarena Turnau!

Für die Mittelschule Thörl führte der Schulskitag in die Schwabenbergarena Turnau. Fast alle Schülerinnen und Schüler nahmen die Einladung an, um gemeinsam einen sportlichen Vormittag im Schnee zu verbringen. Der Fokus des Tages lag dabei klar auf der Bewegung in der Natur und dem gemeinsamen Erlebnis.

„Es war schön zu sehen, wie sehr der Schulskitag den Zusammenhalt stärkt“, zeigten sich die Lehrkräfte – darunter Tamara Wrobel, die den Schulskitag für die MS Thörl organisierte – rückblickend einig.

Besonders beeindruckend war das Können der Kinder aus den regionalen Wintersportvereinen, darunter der WSV TurnauWSC AflenzWSV Au und SV Etmissl. Mit eleganten Schwüngen und souveränen Abfahrten überzeugten sie ebenso wie viele andere sportbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Doch auch Anfängerinnen und Anfänger kamen nicht zu kurz: Spezielle Trainings unterstützten sie dabei, ihre ersten Schwünge im Schnee zu meistern – sei es auf Skiern oder dem Snowboard. Dabei stand stets der Spaß im Mittelpunkt.

Vorfreude auf das nächste Jahr

Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte der MS Thörl blicken bereits voller Vorfreude auf den nächsten Schulskitag. Denn eines ist sicher: Solche Tage machen Lust auf mehr – mehr Schnee, mehr Skifahren und mehr gemeinsame Zeit in der winterlichen, regionalen Bergwelt.

Upcycling: Kreative Federpenale aus alten Fahrradmänteln

Das Wahlpflichtfach „Klima“ unter der Leitung von Fr. Verena Saurer bot den Schülerinnen und Schülern die ideale Gelegenheit, sich kreativ mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Das Ergebnis dieses besonderen Projekts konnte sich sehen lassen: Die Schülerinnen und Schüler verwandelten alte Fahrradmäntel in einzigartige Federpenale.

Die Grundlage für dieses innovative Vorhaben lieferten alte Fahrradmäntel, die von Herrn Florian Thym zur Verfügung gestellt wurden. Diese robusten Materialien waren die Basis für das Projekt und machten deutlich, wie vielseitig sich scheinbar unbrauchbare Dinge wiederverwenden lassen. Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Verena Saurer, entstanden beeindruckende Ergebnisse. Jedes Federpenal ist ein Unikat – individuell gestaltet und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Die Produkte sind nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight und spiegeln die Kreativität und den Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wider. Jede und jeder konnte sein einzigartiges, praktisches und gleichzeitig umweltfreundliches Federpenal mit nach Hause nehmen.

Insgesamt zeigte das Projekt auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig und sinnvoll es ist, nachhaltige Ansätze in den Alltag zu integrieren. Es verdeutlichte auch, dass Upcycling nicht nur zur Reduzierung von Abfall beiträgt, sondern auch dazu, neue Perspektiven auf vermeintlich unbrauchbare Materialien zu eröffnen. Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu angeregt, ihre Einstellung zum Thema Müll und Nachhaltigkeit zu hinterfragen und kreative Lösungen für einen umweltbewussten Lebensstil zu entwickeln.

Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Florian Thym für das großzügige Bereitstellen der Fahrradmäntel und an Frau Saurer für die Umsetzung des Projekts.

Fotos: (c) Verena Saurer 

Wilde Krampusse und ein freundlicher Nikolaus sorgten für Aufregung

Die große Pause am 5. Dezember war für die Schülerinnen und Schüler ein aufregendes und zugleich gruseliges Erlebnis. Schon während des Unterrichts waren seltsame Geräusche zu hören, die für Unruhe sorgten. Schließlich war es soweit: Im Schulhof warteten die wilden Krampusse.

Die finsteren Gestalten mit ihren eindrucksvollen Masken, zotteligen Fellen und wuchtigen Ruten verbreiteten eine Mischung aus Faszination und Respekt. Viele Kinder trauten sich ins Freie, lachten und kreischten vor Aufregung. Doch einige Schülerinnen und Schüler – ebenso wie einige Lehrerinnen und Lehrer – blieben lieber im Schulgebäude und beobachteten das Spektakel aus sicherer Entfernung oder durch die Fenster. Das ganze Treiben hatte auch eine freundlichere Seite: Neben den düsteren Gestalten war auch der Nikolaus gekommen. Mit seinem langen weißen Bart und dem prunkvollen roten Gewand zog er die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Für die braven Schülerinnen und Schüler hatte er einen besonderen Schatz mitgebracht: einen großen Sack voller Nüsse und Süßigkeiten. 

Am Ende der Pause zogen die Krampusse wieder ab, und der Nikolaus verabschiedete sich. In den Klassenzimmern wurde anschließend über das wilde Spektakel gesprochen und viel gelacht.

Fotos: (c) Sabine Glantschnig-Massl

Abschied und Neubeginn an der Mittelschule Thörl

Mit Ende November verabschiedete sich Birgit Fladl als betraute Schulleiterin in den wohlverdienten Ruhestand. Mit Herz, Engagement und einem unermüdlichen Einsatz hat sie die Mittelschule Thörl im letzten und diesem Jahr geprägt und dabei zahlreiche positive Veränderungen vorangetrieben. Als Nachfolgerin wurde Elisabeth Flink betraut, die ab Dezember die Leitung der Schule übernommen hat.

Dank und Wertschätzung

Der Abschied von Frau Fladl wurde von allen Seiten gebührend gefeiert. Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler nahmen die Gelegenheit wahr, ihrer Direktorin für die wertvolle Arbeit und das außergewöhnliche Engagement zu danken. „Ich war sehr berührt von der netten Verabschiedung im Turnsaal und von den unerwarteten Geschenken“, so Frau Fladl. Sie zeigte sich tief bewegt von der Anerkennung und Wertschätzung, die ihr entgegengebracht wurden. In einer bewegenden Botschaft an das Kollegium sprach Frau Fladl noch einmal ihren Dank aus:

„Liebe KollegInnen, viele von euch sehen ihre Arbeit als Aufgabe und geben in vielen Bereichen ihr Bestes, weit über das Notwendige hinaus. Ich bedanke mich bei allen für die Unterstützung und Kollegialität in den letzten Monaten.“


Ein neues Kapitel

Mit Elisabeth Flink übernimmt eine erfahrene und engagierte Pädagogin die Leitung der Mittelschule Thörl. Die Schulgemeinschaft blickt erwartungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft. Gleichzeitig wünscht sie Birgit Fladl für ihren neuen Lebensabschnitt von Herzen viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit – und freut sich gleichzeitig, dass Fr. Fladl weiterhin als Lehrkraft 10 Std./Woche den Schulalltag mitgestaltet.

Foto: (c) Sabine Glantschnig-Massl