Ein Hoffnungsstrahl für den FRIEDEN


Unzählige Horrorgeschichten Tag für Tag! Ständig neue An/Übergriffe da und dort! Unmengen an Kinder und Jugendliche sind verängstigt, orientierungslos, fühlen sich ohnmächtig…

Solche und ähnliche Schlagzeilen waren der Anlass, dass wir uns im Rel. Unterr. in allen vier Schulstufen damit beschäftigten. So konnten wir einen Hoffnungsstrahl für uns herausarbeiten. Denn: Ich bin nicht ohnmächtig und kann einen Beitrag für den Frieden leisten:
– Ich gehe achtsam mit meinen Worten und Urteilen um.
– Ich verzichte auf Gewalt.
– Ich bemühe mich um eine friedliche Konfliktlösung.
– Ich zeige Toleranz und Offenheit gegenüber meinen Mitmenschen
– Ich erzähle Erwachsenen von Hassaufrufen im Netz. … usw.

Da ALLE Schüler/innen der MS Thörl mitarbeiteten, waren wir auf der Suche nach einem überkonfessionellen Friedenssymbol. Zufällig entdeckte ich in einer Tageszeitung den Aufruf für Kinder eine Friedensblume zu zeichnen oder zu basteln. So hatten wir nun unser gemeinsames Friedenszeichen und gestalteten zusammenfassend eine Glasfront (über zwei Stockwerke) unseres Schulgebäudes mit weißen Lilien und setzten damit ein Zeichen für den Frieden in unserem Schulort.


Text und Foto: E.Flink